Posts

Es werden Posts vom Juni, 2018 angezeigt.

1. Etappe - vom Teufelsberg nach Treuenbrietzen

Bild
Fazit: Alle sind gut und munter in Treuenbrietzen an gekommen und wurden hier herzlich aufgenommen Ein Hinterrad  verloren  Ein Umwerfer um die Radachse gewickelt Einen platten Reifen Und laut Bernhard: ein Auge verloren Also alles gut. Einen herzlichen Dank geht an die netten Herren vom Teufelsberg , die uns außerhalb der Öffnungszeiten trotzdem rein ließen.

Veröffentlichungen über unsere Reise

Viele Menschen waren von unserer Herausforderung begeister. Einige haben deshalb über uns berichtet. Diese Berichte haben wir hier mal zusammengestellt: Newsletter der Senatsverwaltung für Bildug, Jugend und Familie 19/2018 Gäste aus Berlin übernachteten in Taucha Nachtstopp in der Turnhalle Berlin zu Gast in Weihern Berlin zu Gast bei Freunden    Auszeichnung: Schüler*innen der Heinz-Brandt Schule radeln in 12 Tagen vom Teufelsberg zur Zugspitze    

Bis zum nächsten Jahr

Bild
Für die nächsten Fahrten..... An alle Leser. Schön das ihr uns begleitet habt. Wenn Ihr Lust, Geld Materialien, Zeit habt könnt ihr das gerne an die Heinz-Brandt-Schule und/oder die Herausforderung spenden. Denn dieses und ähnliche Projekte sind nur für alle Kinder möglich, da wir uns einen relativ umfangreichen Pool an Radtaschen, Rucksäcken, Schlafsäcken, Isomatten, Wanderschuhen, vielen Verbrauchsmaterialien und und und angeschafft haben. Aber auch die Erneuerung und Versorgung benötigen Kapital zumal unsere Ideen noch lange nicht am Ende sind. Geldspenden können sie auf das Konto des Fördervereins überweisen. Kontoinhaber: Förderverein Heinz-Brandt-Schule e.V. IBAN: DE 73 1007 0024 0676 4450 00 BIC:  DEUTDEDBBER Verwendungszweck: „Zweckgebundene Spende für die Herausforderung"

Zugspitzfahrt

Bild
Nach 870,6 Kilometern im Sattel, haben wir uns die Hochfahrt zur Zugspitze redlich verdient. Zuerst ging es mit der Zahnradbahn zum Eibsee und dann mit der tollen, neuen Gondel in nur 10 Minuten noch 2000 m in die Höhe. Trotzdem das Wetter besser war als gestern, war die Sicht oben sehr eingeschränkt, dafür konnten wir unseren "Sieg" mit einer Schneeballschlacht feiern.  Auch sind wir zu Fuß nach Österreich spaziert und haben uns auf den Felsen verewigt. UND......die Kinder haben ihre Briefe von zu Hause bekommen...... Das gab freudige, gerührte Gesichter, tolle T-Shirts und Konfetti. Die Abfahrt bot dann noch spektakuläre Blicke durch den Glasboden der Gondel und dann mussten wir leider schon los. Fazit der Erwachsenen 😉: Viele Arbeit, wenig Schlaf, viel Spaß und eine Gruppe die sich toll zusammen gefunden hat. Fazit der Kinder: Miesnice, Voll cool, anstrengend, schön, hügelig, nervig, lustig, neue Freude finde, herausfordernd und  Stolz machend. Rangliste de

Grüße an Noah

Bild
Lieber Noah, wir haben es geschafft und sind an der Zugspitze angekommen. Du hast uns gefehlt. Auch du hast einen Anteil daran, dass wir soweit gekommen sind. Hier ein kleiner Bildgruß von oben von der Zugspitze. Wir hoffen dir geht es schon wieder besser. Wir sehen uns in der Schule. Dein Herausforderungsteam

11. Etappe von Rottenbuch nach Garmisch-Partenkirchen

Bild
Unsere letzte Etappe began heute mit einer Führung vom Bürgermeister persönlich, der uns "seine" wirklich wunderschöne Kirche von Rottenbuch gezeigt hat. Kunsthistorisch ist sie noch interessanter und vielleicht auch etwas hübscher als die in Wieskirchen (was nur ein paar Kilometer weiter liegt). Trotzdem gehört nur diese zum Weltkulturerbe. Unsere letzten 42 km wären wahrscheinlich landschaftlich mit die schönste Strecke gewesen, doch leider sind wir sie komplett im Regen gefahren, so dass uns einiges verborgen blieb. Trotzdem haben wir optisch alle bayrischen Klischees erfüllt: schöne Holzhäuser mit passender Bepflanzung Kühe, Kühe und nochmals Kühe ein Almödi-Verschnitt beindruckende Gebirgsschluchten Nur der blau-weiße Himmel fehlte. In Garmisch-Patenkirchen wurden wir sehr nett im Werdendels-Gymnasium von Herrn Pach und seinem Sportseminar empfangen, die für uns leckere Salate und Gegrilltes vorbereitet haben. Vielen Da nk dafür. Am Abend stieß dann Herr R

10. Etappe von Augsburg nach Rottenbuch

Bild
Auch heute war es uns vergönnt eine kurze Stippvisite in die Altstadt von Augsburg zu machen. Hier lohnt es sich, mal etwas mehr Zeit zu verbringen, zumal man gut die Zeit direkt an der Donau verbringen kann. Und dann ging es wirklich in Richtung Alpen, ca. 40 km hinter Augsburg war uns ein erster Blick vergönnt (wenn auch nur ganz schwach am Horizont zu sehen). Interessant war auch die bayerische Tradition, dass wenn ein Baby geboren wurde, werden am Haus viele Babysachen aufgehängt und manchmal noch ein überdimensionaler Storch aufgestellt. Leider wurden wir kurz vor Schongau, eigentlich mitten im Sonnenschein, von einer ordentlichen Regenhusche überrascht, so dass der gemütlich geplante Aufenthalt dort etwas kurz ausfallen musste. Entschädigt wurden die Kinder mit der Unterkunft. Wir dürfen heute in einer Kletterhalle übernachten, also das wahre Spieleparadies. Pannensammelsorium: platter Reifen eine leicht Acht im Rad 3 gerissene Ketten 3 rausgesprungene Ketten A

9. Etappe von Ingolstadt nach Augsburg

Bild
Gestartet sind wir heute mit zwei Reifenpannen noch direkt auf dem Schulhof in Ingolstadt, doch danach flogen die Kilometer nur so dahin. Begonnen mit einer kurzen Stippvisite in der Altstadt von Ingolstadt, fuhren wir dann nach Neuburg an der Donau (Danke an Herrn Enzinger für den Tipp) und machten dort in der wunderschönen Altstadt unsere erste große Pause. Nachdem die Kinder sich in den ersten Tagen noch sehr an die Erwachsenen gehalten haben, agieren sie mittlerweile sehr gut als unabhängige Gruppe, in der das Werwolf Spiel eine wichtige Rolle spielt. Obwohl die Landschaft heute eher flach war und garnicht so unbekannt aussah, ändert sich die Kultur und Architektur in den Orten doch zunehmend, wobei besonders die verschiedenen Maibäume unsere Aufmerksamkeit bekommen haben. In Augsburg angekommen wurden wir sehr herzlich in der Schiller-Schule in Empfang genommen. Die Schüler der 8.Klasse  haben wir uns selbstgemachte Käsespätzle, Salat und Nachtisch zubereitet, Hmmm lecker un

8. Etappe von Regenstauf nach Ingolstadt

Bild
Nach unserem Ruhetage sind wir an Regen, Donau und Altmühl Richtung Ingolstadt geradelt und haben dabei 89 Km zurückgelegt. Dabei konnten wir erleben wie man mit Wasserkraft eine Fähre bewegt und wie Hopfen angebaut wird. Die Pausen wurden nicht nur zum Essen , Trinken und ausruhen genutzt, sondern auch um Werwolf zu spielen. Abends haben wir mit dem Schulleiter der Schule in der wir untergebracht sind lecker in einem Biergarten gegessen, um uns für den morgigen Tag zu stärken.

Ruhetag in Regenstauf

Bild
Motto des Tages: Nur Fliegen ist besser! Heute, an unserem Ruhetag, haben wir den Vormittag in den Schlafsäcken vergammelt und mehr oder weniger Frühstück im "Bett" genossen. Gegen Mittag sollte es dann nach Regensburg ins Erlebnisbad gehen. Die Abfahrt wurde jedoch durch die Suche nach einem Fahrradschlüssel um eine Stunde verzögert. Vielen Dank an den großen Finder Jason, der nicht nur ein vierblättriges Kleeblatt, sondern auch den Schlüssel gefunden hat. Die 15 km Anreise per Rad vergingen dann im Flug, da die Räder ohne Gepäck förmlich dahin flogen und luden gleich zum Ringel-Reihen ein.

7. Etappe von Weihern nach Regenstauf

Bild
Nachdem dem wir uns von der Feuerwehr verabschiedet hatten, freuten sich alle auf eine kurze, flache Etappe von nur 56 Km, die auch nur von einer Panne unterbrochen wurde und den morgigen Ruhetag.  Vieles haben die Kinder inzwischen gelernt, wie z.B. das finden einer Toilette in der Natur und waschen und trocknen der Wäsche. Nachdem  die Kinder dann doch nicht mehr los wollten zum Fußball gucken, musste Herr Z. auf einem Mini-Bildschirm das Spiel verfolgen und den Sieg mit einer halben Minute Verspätung gebührend feiern. Außerdem kämpften wir lange mit dem Bewegungsmelder bis alle im Dunkeln schlafen konnten. Zitat des Tages :"ich habe meinen Fehler eingesehen "

Feuerwache Weihern

Bild
Nach der gestrigen Rettungsaktion wurden wir heute morgen mit einem leckeren Frühstück verabschiedet.  Für alle die mal in diese schöne Gegend kommen: die  Feuerwehrleute und ihre Wache in Weihern sind ein Besuch wert. Ein großes Dankeschön und wir würden uns gerne in Berlin revanchieren und uns über ein Wiedersehen freuen.

6. Etappe von Konnersreuth nach Weihern (Pfreimd)

Bild
Nachdem es sich die Kinder gestern gewünscht haben, war es heute soweit. Wir "durften" im Regen losfahren und alle mehr oder weniger vorhandenen Regensachen ausprobieren. Dazu gab  es  dann  eine "romantische" Pause unter der Autobahnbrücke. Obwohl die Strecke nach ein paar anfänglichen  Bergen super war und der Regen auch aufhörte, nahm und nahm der Weg kein  Ende, so dass wir nach 6! Reifenpannen (Herr Z. hat sich eindeutig das goldene  Rad verdient) und einer " automatischen" Schranke ewig spät in Pfreimd ankamen, um dann festzustellen dass  wir nach Weihern müssen  (5 km bergauf). Aber..... tatü tata die Feuerwehr ist da! Unsere lieben Gastgeber haben uns mit Sack und Pack ins Feuerwehr geladen und uns in die Wache gefahren, wo wir einen sehr schönen, lustigen, verwöhnten Abend  verbringen durften. Danke danke dafür.